Besuch in Trangsviken

Der Winter hält Einzug in Östersund....immer Fort.
Die letzten Tage habe ich viel für die Bachelor Thesis gearbeitet und geschrieben.
Hier kommen wiedermal ein paar Bilder von den Ereignissen der letzten Tage.




Hier gab es in unserer Straße mal wieder eine Schneeballschlacht.




















Die nächsten Bilder sind während eines Spaziergangs an den Lillesjön mit Lucia, Simone und Eva entstanden. Wir sind doch tatsächlich nach reichlich Schneefall in den letzten Tagen auch mal in den Genuß zweier wunderschöner winterlicher Sonnentagen gekommen.






































































Hier haben Simone, Lucia, Henning, Sören und ich bei mir am Samstag einen ersten "Weihnachtsplätzchenbackenabend" veranstaltet. Eigentlich sollte es Spritzgebäck werden. Als jedoch die "Spritze" aufgegeben hatte, sind wir auf Ausstechförmchen umgestiegen.










Hier konnte ich mal ein schönes Scheegestöber am Wochenende einfangen .







Mit diesem Bild möchte ich kurz dokumentieren, dass hier tatsächlich auch gearbeitet wird. :-)







Gestern Abend (Sonntag) feierten wir dann in Sonjas und Natasjas Geburtstag rein.















































Heute Morgen machte ich mich dann mit Lucia auf in das etwa 45km entfernte Transviken, wo wir um 11Uhr einen Interviewtermin mit dem Chef der Trangia AB hatten um Ihn für unsere Bachelor Thesis mit Fragen zu löchern. Wenn mir vor ein paar Jahren, als ich mein Outdoorkochset von Trangia in Essen gekauft habe, jemand gesagt hätte, dass ich heute bei dem Chef im Büro sitzen würde, dann hätte ich ihn ausgelacht. Alles ist möglich. Das Interview war wirklich gut und wir haben wichtige Informationen bekommen.




Hier zu sehen das Head Office der Trangia AB.








Die Straße zur Fabrik war dick verschneit.






Nach dem Interview haben wir uns dann noch das Dorf Transviken angesehen. Eine Schule, einen Laden, eine Post und eine Bank....ach ja, und ein paar Häuser. Und viiiiiieeeeel Schnee.
















Auch wenn ich keine Spikes in den Reifen habe, bin ich heil froh, mir vor Schweden noch gute neue Winterreifen zugelegt zu haben. Ich bin bis jetzt immer überall durchgekommen. Wenn man hier oben gelernt hat, bei diesen Winterbedingungen Auto zu fahren, dann kann man über die Bedingungen in Deutschland nur noch schmunzeln :-).













Der ICA Einkaufsmarkt von Transviken, natürlich mit dem Storsjönungeheuer auf dem Dach.
















Der Bahnhof von Transviken.








Ein kleiner Seitenarm des Storsjön, der mittlerweile doch schon ziemlich zugefroren war.













































Auf dem Rückweg suchten wir noch nach einem Deutschen Bäcker, der sich hier in der Nähe niedergelassen hat. Leider wurde erst Nachmittags gebacken :-(.








Die Backstube.








Auf der Rückfahrt fing es dann wieder richtig an zu schneien. Einfach ein unglaublich seltener Anblick, wenn man aus dem Ruhrgebiet kommt.






In Deutschland würde man solche Straßen nicht befahren oder zumindest meiden. Heut habe ich das Abenteuer gesucht und bin gerade mal solche tief verschneiten Straßen gefahren. Natürlich mit Schneeketten im Kofferraum. Hab ich aber nicht gebraucht :-).





Es tobte ein fast ein richtiger Schneesturm draußen.







Wir fuhren über die Insel Frösön zurück. Hier konnte ich gleich mal den Flughafen von Östersund besuchen, auf dem Mom & Dad am Mittwochabend landen werden.







Ich habe noch nie einen so kleinen Flughafen gesehen. Aber schön ist er, nur ausgestorben.





So, morgen steht wieder ein Interview auf dem Plan. Mittwochabend kommen dann Mom & Dad und Donnerstagmorgen um bereits 5:40Uhr geht es für drei Tage nach Stockholm, die Hauptstadt Schwedens, die 600km südlich liegt.

Bis dahin. Hej da.